Weiheakt

Lebensübergabe an Christus durch die Hände Mariens

Ich (Name einfügen),
getauft am (Taufdatum einfügen),
erneuere an diesem Tag der Gnade feierlich vor der ganzen Kirche mein Taufversprechen.
Ich widersage dem Satan, dem Urheber des Bösen,um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können.
Ich weihe und schenke mich durch das unbefleckte Herz Mariens ganz und für immer der Heiligsten Dreifaltigkeit, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Ich vertraue mein ganzes Leben, alle Freuden und Sorgen, Gott, meinem Schöpfer und Erlöser an.
Ich möchte täglich in der Liebe zu Gott und in der Hingabe an meinen Nächsten wachsen.
Ich stelle mich unter den Schutz der Gottesmutter Maria,
um an ihrer Hand auf dem Weg des Glaubens voranzuschreiten,
der zum ewigen Leben im Licht des Herrn führt. Amen.

Anhang 1

Ludwig Maria Grignion von Montfort 1673-1716
„Jesus, du bist immer mit Maria, und Maria ist immer mit dir.” Ludwig Maria Monfort

Zeit seines Lebens wird Ludwig Maria Grignion das Städtchen Montfort-sur-Meu, im Westen Frankreichs, in dankbarer Erinnerung behalten. Nicht allein deshalb, weil er hier am 31. Januar 1673 geboren wurde, sondern vielmehr, weil er an diesem Ort die Taufe, das wertvollste Geschenk seines Lebens, empfing. Später nennt sich der Heilige deshalb sogar nur noch Ludwig Maria von Montfort.

„Mein und ihr Bruder“
Den größten Teil seiner Kindheit verbringt Ludwig jedoch in Iffendic, auf dem Anwesen „La Bois Marquer“, das der Vater Jean-Baptiste Grignion für die ständig wachsende Familie erworben hat. Die Mutter Jeanne Robert bringt insgesamt achtzehn Kinder zur Welt, von denen allerdings nur wenige das Erwachsenenalter erreichen. Das Geld, das der Vater als Rechtsanwalt nach Hause bringt, reicht aus, um die Kinderschar zu ernähren, doch reich werden die Grignions noch lange nicht.
Ludwig, der Zweitälteste, ist ein ausgesprochen kräftiges Kind, aber gleichzeitig sehr einfühlsam und für geistliche Dinge aufgeschlossen. Schon früh empfindet er eine besondere Zuneigung zur Muttergottes, sodass er bei seiner Firmung den Namen „Maria“ zu seinen Taufnamen fügt. Mit elf Jahren schicken die Eltern den begabten Jungen nach Rennes, auf das St.Thomas-Kolleg. Dort legen die Jesuiten in ihrem Schüler den Grund für seinen starken Missionseifer und seine innige Marienverehrung. Seine besondere Liebe gilt schon in dieser Zeit den Armen. Für einen Mitschüler, der wegen seiner abgetragenen Klei-dung das Gespött der Schule ist, erbettelt er Geld, um damit einen Anzug zu kaufen. „Hier ist mein und ihr Bruder“, stellt er den armen Kameraden dem Händler vor, der nicht anders kann als diesem den Anzug zu geben, obwohl der gesammelte Betrag viel zu gering ist.
Ruhig und gelassen wartet Ludwig Maria, bis Gott ihm Klarheit über seine Berufung gibt. Sein Bruder Joseph und sein Schulfreund Blain hatten sich längst entschieden Priester zu werden. Schließlich empfängt auch Ludwig Maria im Gebet denselben Ruf und beginnt noch in Rennes Philosophie und Theologie zu studieren.

Arm wie Christus
Eine wohlhabende Dame, eine Klientin des Vaters, bietet sich an, dem jungen Grignion ein Studium am berühmten Seminar Saint-Sulpice zu finanzieren. Also macht sich der Student, ausgestattet mit einem neuen Anzug, frischer Wäsche und 10 Talern Reisegeld, 1693 auf den Weg in die Weltstadt Paris. Bei der ersten Gelegenheit ver-schenkt er alles und tauscht seine Kleider mit einem Bettler. Nun fühlt er sich frei, einzig und allein abhängig von der Vorsehung Gottes. Völlig heruntergekommen betritt er zehn Tage später das glänzende Paris.
Die Mittel seiner Gönnerin reichen allerdings nur, um ihn in einem Seminar für mittellose Studenten unterzubringen. Diesem droht wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage die Schließung. Mit Bettelgängen und bezahlten Totenwachen versuchen die Seminaristen ihr Haus über Wasser zu halten. Ludwig Maria schont sich dabei nicht. Tags besucht er die Vorlesungen an der Sorbonne, jede zweite Nacht hält er Totenwache. Etwas unüberlegt, nimmt er trotz der ohnehin kargen Lebensbedingungen auch noch Abtötungen und Bußübungen auf sich. Bald bricht er völlig entkräftet zusammen und wird in das Armen-Krankenhaus Hôtel-Dieu eingewiesen. Sein Zustand ist kritisch und die Behandlung setzt ihm sehr zu.
Es ist ein Wunder, dass der Student wieder auf die Beine kommt und ein noch größeres Wunder, dass sich nun die Türen des „Kleinen Saint Sulpice“ für ihn auftun. Ab Juli 1695 setzt er dort sein Studium fort. Die Vorlesungen, die er hört, sind durchtränkt vom Geist der Französischen Schule, einer geistlichen Strömung, in deren Mittelpunkt das Geheimnis der Menschwerdung und die Rolle Ma-riens stehen. Voll Eifer widmet sich Grignion dem Studium. Als Bibliothekar katalogisiert er die Bücher nicht nur, son-dern er arbeitet sie auch durch - die bedeutendsten theologischen Werke, ebenso wie die Bücher über die Gottesmutter Maria. Später kann er von sich sagen, er habe nahezu alle Bücher gelesen, die es zu diesem Thema gibt.

Ein Zeichen des Widerspruchs
Ludwig Maria ist ein Original. Allein schon sein Äußeres sticht hervor: hochgewachsen, mit markanten Gesichtzügen und der typischen Adlernase. Sein Wesen ist geprägt vom Vater, der unausgeglichen und oft sogar hitzig ist. Wenn es um die Wahrheit und das rechte Tun geht, kennt der junge Ludwig keine Kompromisse. Immer wieder fällt er deshalb aus dem Rahmen, selbst wenn das nie seine Absicht ist (im Gegenteil!). Man hält es bei-spielsweise für absonderlich, dass er (aus Respekt vor Gottes Gegenwart) ohne Hut durch die Straßen geht oder dass er sich, wo auch immer er sich befindet, hinkniet, sobald es zum Angelus läutet. Wer mit Ludwig Maria unterwegs ist, muss damit rechnen aufzufallen; etwa wenn er einem Straßenhändler dessen ganzes Angebot an pornographischen Schriften abkauft und mit einer feurigen Predigt, die Ware in tausend Stücke zerreißt.
Bereits während der Studienjahre kristallisiert sich sein Wunsch heraus, als Missionar unter den ganz Armen zu wirken. So schließt sich Ludwig Maria direkt nach seiner Priesterweihe, im Juni 1700, der Missionsgemeinschaft Saint-Clément in Nantes an. Doch hier findet er nicht die erhoffte Möglichkeit zu apostolischen Einsatz. Deshalb verlässt er die Gemeinschaft nach nur wenigen Monaten. Sollte er vielleicht eine eigene Priestergemeinschaft gründen, um den Armen die Frohe Botschaft zu bringen?
Vorerst werden seine Wege in eine andere Richtung gelenkt. Auf Empfehlung der angesehenen Madame de Montespan holt der Bischof von Poitiers den jungen Priester in seine Diözese. Er überträgt ihm die Seelsorge im Hôpital-Générale, dem Armenkrankenhaus. Voller Begeisterung macht sich der Kaplan ans Werk: Sein Ziel ist es, die Lebensbedingungen für die Bewohner zu verbessern und ihnen den Glauben nahezubringen. Er scheut sich nicht, selbst betteln zu gehen, damit die Armen täglich eine feste Essenration bekommen. Schnell gewinnt er ihre Sympathie. Bereitwillig helfen sie im Haus, beten zusammen den Rosenkranz und feiern die heilige Messe mit. Schon zu Beginn seines Wirkens hatten die Armen unter sich eine Sammlung durchgeführt, damit sich der arme Priester endlich einen ordentlichen Talar kaufen kann. Der Kaplan ist wirklich einer von ihnen!

Freund des Kreuzes
Die Krankenhausleitung allerdings steht alledem äußerst skeptisch gegenüber und erklärt Ludwig Maria für verrückt. Aus diesem Grund zieht er sich um Ostern 1703 aus Poitiers zurück. Im Siechenasyl Salpétrière in Paris findet er eine neue Stelle. Doch schon nach wenigen Wochen bittet man ihn, dieses Haus wieder zu verlassen. In der Rue du Pot de Fer findet er ein notdürftiges Quartier, einen winzigen Verschlag unter einer Stiege. Hier lebt er fast ein ganzes Jahr, ohne eine Aufgabe und ohne Freunde. Alle distanzieren sich von diesem Sonderling; selbst sein früherer Seelenführer lässt ihn gnadenlos fallen.
In dieser einsamen Zeit bringt er seine eigenen Gedan-ken zu Papier. Es entsteht sein erstes bedeutendes Werk: „Die Liebe zur Ewigen Weisheit“. Er stellt Christus als die Ewige Weisheit vor und zeigt Mittel, sie zu erlangen. Be-reits hier klingen seine beiden zentralen Themen an: das Kreuz und Maria.
Doch die Armen in Poitiers rufen nach ihrem Priester. Deshalb nimmt Ludwig Maria nach einjähriger Unterbrechung seine Arbeit im Hôpital-Générale wieder auf. Aber es dauert nicht lange, bis die Konflikte erneut zu Tage treten und er ein zweites Mal gehen muss. Zurück im Krankenhaus bleiben Marie-Louise Trichet und Catherine Brunet, zwei junge Frauen, die Ludwig Maria für den Dienst an den Armen begeistern konnte und die nun in steter Verbundenheit mit ihm sein Werk fortsetzen.
Er selbst beginnt nun in und um Poitiers Volksmissionen abzuhalten, als erstes im verrufenen Armenviertel Mont-bernage. Anfängliche Skepsis weicht der Begeisterung. Die Leute am Rande der Gesellschaft sind gerührt von dem Interesse, das der Priester ihnen entgegenbringt und von den feierlichen Liturgien, die er für sie hält. In wenigen Wochen ist die Gemeinde umgewandelt: Das Tanzlokal dient nun als Kapelle, in der sich die Pfarrangehöri-gen zum Rosenkranzgebet versammeln - unter ihnen nicht wenige ehemalige Prostituierte und Zuhälter. Nach dieser ersten Mission folgen weitere Einladungen in andere Pfarreien. Doch seine kompromisslose Art die Sünde beim Namen zu nennen, schafft dem Prediger nicht nur Freunde. Der offensichtliche Erfolg der Missionen schürt zudem Neid und Eifersucht. Der Bischof, der eine Spal-tung des Klerus befürchtet, sieht sich gezwungen, Ludwig Maria aus der Diözese zu weisen.

Apostolischer Missionar
Nachdem sein ganzes priesterliches Wirken bislang wie eine Aneinanderreihung von Misserfolgen erscheint, braucht Ludwig Maria Klarheit über seinen weiteren Weg. Er entschließt sich, nach Rom zu pilgern, um den Rat des Papstes einzuholen. Am 6. Juni 1706 empfängt ihn Clemens XI. in Audienz. Dieser erkennt das Charisma des Priesters. Er schickt ihn nicht etwa – wie Ludwig Maria erwartet hätte - in ein fernes Missionsland, sondern zurück nach Frankreich. In dem von Aufklärung und Jansenismus gezeichneten Land soll er den Glauben neu beleben und das Volk zu den Sakramenten zurückholen. Dazu verleiht ihm der Papst den Titel „Apostolischer Missionar“.
Zurück in Frankreich schließt sich Ludwig Maria zunächst einer Gruppe von Volksmissionaren an. Das gibt ihm Gelegenheit, bei zahlreichen Missionen in seiner bretoni-schen Heimat mitzuwirken. Doch die Zusammenarbeit liegt ihm offensichtlich nicht, denn schon nach kurzer Zeit zieht er sich mit zwei Gefährten in die Einsiedelei Saint-Lazare in den Wäldern bei Montfort zurück.
Nach knapp einem Jahr holt ihn ein Studienkollege in die Diözese Nantes. Ab 1708 beginnt Ludwig Maria hier wieder Volksmissionen zu halten, mit der Strategie, die sich bereits in Poitiers bewährt hat: Zunächst gilt es Pfarrei und Gemeindemitglieder durch Hausbesuche kennenzulernen. Im Katechismusunterricht soll die Begeisterung der Kinder für den Glauben geweckt werden. Bald werden dann auch die Eltern kommen. Höhepunkt der Mission ist die feierliche Erneuerung der Taufgelübde. Dazu entwickelt Ludwig Maria eine eigene Zeremonie: Die Gläubigen ziehen in Prozessionen am Taufbecken vorbei und bekennen ihren Glauben. Dabei unterzeichnen sie den „Bundesschluss mit Gott“, ein Papier, das sie dauernd an diesen Schritt erinnern soll. Damit die Glaubenserneuerung nicht nur ein einmaliges Strohfeuer bleibt, gründet der Missionar in den Pfarreien Gebetsgruppen und Bru-derschaften, nicht selten auch soziale Einrichtungen. In der Regel wird zum Gedenken an die Pfarrmission ein Missionskreuz errichtet.
In Pontchateau mobilisiert Ludwig Maria die ganze Bevölkerung, einen Kalvarienberg mit überlebensgroßen Figuren zu errichten, der die Pfarrgemeinde an den wieder gefundenen Glauben erinnern soll. 15 Monate wird an dem Projekt gearbeitet, am Fest Kreuzerhöhung des Jahres 1710 soll die Einweihung sein. Doch am Vorabend des großen Tages wird die ganze Feierlichkeit untersagt. Das Militär sieht in dem ganzen Unternehmen ein getarntes Spionagezentrum der Engländer und macht den Ort wenig später den Erdboden gleich. Erst 100 Jahre später wird der Kalvarienberg getreu den ursprünglichen Plänen errichtet.
Nach diesem erneuten Rückschlag sucht Ludwig Maria mit zwei Gefährten wieder die Stille. Das Kreuz ist für ihn lebendig geworden. In seinem „Brief an die Freunde des Kreuzes“ wendet er sich an die Bruderschaften und spornt sie an, dem gekreuzigten Herrn entschlossen und treu zu folgen. Die neuerliche Zeit der Untätigkeit nutzt er, um neue Lieder für die Missionen zu verfassen. Diese Dichtungen, die zu bekannten Tanzweisen gesungen werden, erweisen sich als hervorragendes Mittel, um die Herzen der Menschen aufzuschließen.
Schließlich tut sich ein neues Arbeitsfeld für den Apostoli-schen Missionar auf. 1711 ruft ihn der Bischof von La Rochelle in die Vendee. Was er hier in seinen fünf letzten Lebensjahren sät, hat Bestand. Dass dieser Landstrich selbst in der kirchenfeindlichen Stimmung der Französischen Revolution treu zum Glauben steht, wird nicht zuletzt Ludwig Marias Predigt zugeschrieben.

Apostel der letzten Zeiten
Unermüdlich zieht Ludwig Maria von Ort zu Ort um zu predigen, stets zu Fuß mit einem Esel als Gepäckträger. Er lebt von dem, was man ihm gibt und übernachtet, wo man ihn aufnimmt. Mit seiner Predigt wendet er sich an alle, seien es Soldaten, Studenten oder Prostituierte. Doch seine ganz besondere Sorge gilt dem einfachen Volk und den Armen. Für sie ist er einfach „der gute Pater von Montfort“. Er spricht ihre Sprache und verwendet einprägsame Gesten, etwa wenn er den Anwesenden ein Kreuz zur Verehrung reicht mit den Worten „ Sieh dein Jesus, ans Kreuz geschlagen - für dich gestorben! Küm-mert dich das nicht?“
Sehnlichst wünscht er sich Mitarbeiter in seinem Missions-werk. So beginnt er in diesen Jahren Regeln für die Gesellschaft Mariens niederzuschreiben und nach Gefähr-ten Ausschau zu halten. 1715 holt er Marie-Louise Trichet, die später selig gesprochen werden wird, und Catherine Brunet an die Mädchenschule in La Rochelle – das ist der Grundstein für die „Töchter der Weisheit“, der weiblichen Kongregation, durch die Grignions Liebe zu den Armen fortwirken soll.
Trotz der überreichen missionarischen Arbeit findet er Zeit, die wesentlichen Inhalte seiner Predigt nun auch schriftlich festzuhalten. In der Einsiedelei Saint-Eloi entstehen seine wichtigsten Werke: „Das Geheimnis Mariens“ und schließlich „Die vollkommene Hingabe an Maria“. Die wirksamste Form das Taufversprechen in Fülle zu leben, ist die Ganzhingabe an Christus durch die Hände Mariens. Denn Maria ist der einfachste und sicherste Weg zu ihrem Sohn. Prophetisch sieht er das Schicksal seines Werkes voraus: Über lange Jahre wird das Buch verschollen bleiben, bis es im April 1842 auf einem Dachboden entdeckt werden wird. Genauso ist es eingetreten. Nach der Wie-derentdeckung verbreitet sich die Botschaft Grignions rasend schnell und prägt die „Apostel der letzten Zeiten“, der Kinder Mariens, die das Kommen des Reiches Christi vorbereiten sollen. Es sind Personen wie Johannes Paul II. oder ganze Bewegungen, wie die Legion Mariens.
Seine letzte Mission führt den Pater von Montfort im April 1716 nach Saint-Laurent-sur-Sèvre. Die Mission ist außergewöhnlich erfolgreich, schon in den ersten Wochen gibt es zahlreiche Bekehrungen. Ab dem 20. April muss sich Ludwig Maria, dessen Gesundheit seit einem Vergiftungsversuch erheblich geschwächt ist, völlig entkräftet, zurückziehen. Nach einer letzten Predigt kann der Todkranke sein Krankenlager nicht mehr verlassen. Das Volk zieht in Prozession an dem Sterbenden vorbei, der sie unermüdlich segnet. Am Abend des 28. April 1716 tritt Ludwig Maria seine letzte Reise an - in die Ewigkeit.
Die drei Ordensgemeinschaften, die auf ihn zurückgehen, beginnen nach seinem Tod aufzublühen und sein Wirken fortzusetzen. Seine Schriften werden nach der Wiederentdeckung in 30 Sprachen übersetzt und zählen zu den am weitest verbreitetsten marianischen Schriften. 1888 wird Ludwig Maria selig - und 1947 heiliggesprochen.

Sr. Simone Harrer
Textquellen: Adelheid Liechtenstein Ocist, Ludwig Maria von Montfort, Salterrae, Maria Roggendorf, 1994.

Zitate

„Durch Maria ist Gott zum ersten Mal in die Welt gekommen, in Niedrigkeit und Selbstentäußerung. Ist es daher nicht anzunehmen, dass Gott auch bei seiner Wiederkunft, die die ganze Kirche erwartet, durch Maria kommen wird?“ Ludwig Maria Monfort

„Gott brauchte zwar Maria nicht unbedingt. Doch war es sein ausdrücklicher Wille, dass sie notwendig sei. Wenn darum Gott schon Mariens bedurfte, dann ist sie den Menschen zur Erreichung ihres Endzieles erst recht notwendig.“ Ludwig Maria Monfort


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